Lasertherapie

Lasertherapie

Lasertherapie: Condylome (Feigwarzen) und andere gutartige Befunde im Intimbereich,
Portiolaser bei milder Dysplasie, Laseranwendung bei Kontaktblutungen

Viele Erkrankungen im Bereich der Vulva, Vagina und Portio können mittels Lasertherapie behandelt werden. Im Gegensatz zu chirurgisch-operativen Eingriffen entstehen bei den laserbasierten Behandlungsmethoden nur selten Narben. Außerdem kommt es zu deutlich weniger Blutungen bei rascher und meist unkomplizierter Wundheilung.

Einsatzgebiet sind alle gutartigen Veränderungen der Vulva und Vagina, wie z.B. Condylomen (Feigwarzen), Fibrome oder andere benigne Hautveränderungen. Auch bei Zellveränderungen (Dysplasien) der Portio kann je nach Befund eine Laseranwendung durchgeführt werden. Ist die Durchführung einer Konisation notwendig, kann auch hier der Laser zum Einsatz kommen. Dadurch lässt sich gewebeschonend operieren, um die wichtige Funktion des Gebärmutterhalses während Folgeschwangerschaften zu erhalten.

Im Falle häufiger Kontaktblutungen, die u.a. bei gutartigen Veränderungen der Portio auftreten können, hat sich die Lasertherapie als schonendes und schmerzarmes Verfahren bewährt.

Vor dem Einsatz des Lasers steht immer eine umfassende Diagnostik (Abklärung). Im Rahmen unserer zertifizierten Dysplasie- Sprechstunde bieten wir Ihnen daher eine kompetente Untersuchung entsprechend der aktuellen medizinischen Leitlinien.

Bitte beachten Sie, dass die Kosten für die Anwendung der Lasertherapie nicht von allen Krankenkassen übernommen werden.

Wünschen Sie Informationen zu diesem Thema in anderen Sprachen, besuchen Sie bitte folgende Seite: https://www.zanzu.de/de/woerterbuch/buchstabe/genitalwarzen/

MonaLisa Touch®

Lasertherapie bei leichter Stressinkontinenz, Vaginalatrophie (Scheidentrockenheit), Dyspareunie (Schmerzen beim Geschlechtsverkehr)

Eine neue hormonfreie Behandlungsform zur Verbesserung der vaginalen Gesundheit

Der MonaLisa Touch Laser sendet sanfte Reizstrom-Impulse an die Vaginalgewebewand und regt so den körpereigenen Heilungsprozess an, der für die Bildung neuer Gefäße und die Synthese von neuem Kollagen sorgt. Ein klassischer Behandlungszyklus umfasst drei Sitzungen im Abstand von 4-6 Wochen.

  • Die Behandlung wird ambulant bei uns in der Praxis durchgeführt
  • Es ist keine Narkose/örtliche Betäubung erforderlich, der Eingriff ist nahezu schmerzfrei
  • Keine Ausfallzeiten
  • Minimale Nebenwirkungen
  • Die Anwendung dauert nur etwa 10 Minuten
  • Nachbehandlung 1 x jährlich ausreichend

Viele Patientinnen berichten von einer Linderung der Symptome bereits nach der ersten Behandlung und einem weitergehenden Rückgang der Beschwerden nach der zweiten bzw. dritten Sitzung.

Indikationen für eine Behandlung sind:

  • Scheidentrockenheit (auch nach einer Krebstherapie)
  • Juckreiz und Brennen in der Scheide
  • Schmerzen bei Geschlechtsverkehr
  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Rezidivierende Blasenentzündung
  • Leichte Stressinkontinenz
  • Lichen sclerosus

Bitte beachten Sie, dass die Kosten für die Anwendung der Lasertherapie nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen werden.

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